Unweit der Vanke Mall befindet sich fußläufig das alte Wasserdorf Qibao, mittlerweile ein Teil Shanghais, das man so gar nicht mehr erwartet. Nur wenige Schritte ist man gegangen und man kommt auf eine Straße mit Kopfsteinpflaster und das Einkaufszentrum ist gefühlt sehr weit weg.
Man gelangt auf einen kleinen Platz mit einem Tor und einem Turm, wo die alten Männer sitzen und chinesisches Schach spielen.
Am Anfang der Hauptgasse sind die Kunst- und Nippesläden. Hinter der Brücke beginnen dann die Geschäfte mit dem Essen und die Restaurants (ok, eher schmale Räume zur Essensaufnahme). Ich weiß leider nicht so genau, was da alles verkauft wird, man will es vielleicht auch gar nicht immer so genau wissen, aber irgendwann werde ich auch davon was probieren.
Wenn man sich da durchgekämpft hat, weil die Gasse auch ziemlich schmal ist, kann man noch zum Qibao-Tempel gehen, der etwas abseits ist, aber auch nur weniger als 10 Minuten entfernt. Der Tempel ist nicht so prunkvoll wie andere Tempel in der Stadt, hat aber eine schöne Pagode, so heißt der Turm glaube ich.
Abseits der Hauptgasse kann man sich noch ein wenig das alte China anschauen. Jedenfalls stelle ich es mir so vor, wie es früher ausgesehen haben könnte, wobei früher vielleicht vor 20 Jahren bedeutet, als es noch keine gefühlte Verwestlichung mit Shoppingmalls und westlichem Essen gab.





















