Über das chinesische Neujahrsfest sind wir nach Vietnam aufgebrochen, um ein neues, für uns unbekanntes Land zu entdecken.
Unser Flug ging mit Zwischenstopp in Guangzhou nach Ho Chi Minh Stadt.
Man hatte uns vor den Massen an Mopeds gewarnt und es ist wirklich Wahnsinn, wenn man das in echt sieht und vor allem hört. In China hat man das Hupen verboten, das wäre hier auch sinnvoll für die Ohren, aber es wird wohl einfach benötigt, um auf sich aufmerksam zu machen. Das Fahren für die Autofahrer ist anstrengend, weil sich von überall her die Mopeds vorbeiquetschen und quer fahren.
Die Bürgersteige sind auch nicht unbedingt kinderwagenfreundlich und man befindet sich dann schnell auch mit im Gewühl auf der Straße.
Unser Hotel für die ersten 2 Nächte war im Distrikt 1, also sehr zentral und nahe am Wiedervereinigungspalast. Auf der Rückreise sind wir dann nochmal 2 Nächte in Saigon.
Uns ist aufgefallen, wie freundlich die Menschen sind, zurückhaltender als die Chinesen (man merkt den Unterschied sofort im Bezug auf unsere Tochter, die zwar angeschaut, aber nicht gleich fotografiert oder berührt wird). Das Essen ist super lecker und es ist alles erstaunlich günstig für uns (für Vietnamesen gilt das leider nicht). Wir haben uns jedenfalls direkt wohlgefühlt, obwohl es eine sehr hektische Stadt ist.
Wir haben erstmal ein paar Eindrücke von der Stadt sammeln können und den Wiedervereinigungspalast angesehen (schön ist der zwar nicht, aber geschichtlich eben wichtig).
Auf der Rückreise haben wir dann ja noch ein wenig Zeit, um uns noch mehr in der Stadt umzusehen.




Das ist die Kirche Notre-Dame.








