Konichiwa Nippon – Hallo Japan.

In den Ferien waren wir eine Woche in Tokio und eines gleich vorneweg, es hat uns super gefallen. Die Leute waren so nett und freundlich und zurückhaltend, das war schon ein großer Unterschied zu China.

Unser teures Hotelzimmer in Nihombashi-Kayabacho war 12 m2 groß, und damit kleiner als manches der Zimmer in den Autobahnhotels in Frankreich, und das Frühstück spärlich, aber wir waren ja sowieso den ganzen Tag unterwegs.

Interessanterweise waren wir gerade zur Kaiserkrönung dort und viele Japaner hatten deshalb Ferien. Dafür gab es aber auch eine Menge Veranstaltungen in der Stadt.

Zuerst sind wir nach Shibuya gefahren. Dort ist die berühmte Kreuzung, wo alle Leute gleichzeitig über die Straße gehen, in Hochzeiten bis zu 1500 Leute in einer Ampelphase.

Dort sind wir in den Yoyogipark zum Mejischrein gegangen. Dort gab es umsonst Sake zu Ehren des neuen Kaisers. Zudem haben wir noch 2 Hochzeitspaare in traditioneller Kleidung gesehen. Das war sehr beeindruckend.

Hier kommen die ersten Bilder unserer Reise.

Ein Ticketautomat der Metro.
Das ist der Hund Hachiko, der 10 Jahre lang auf sein an der Arbeit verstorbenes Herrchen am Bahnhof gewartet hat, bis er selber starb. Er gilt als Zeichen der Treue und hat deshalb ein Denkmal bekommen.

Das ist die Alle-gehen-gleichzeitig-Kreuzung vor dem Bahnhof in Shibuya, die man oft in Reiseführern oder Berichten über Tokio sieht.

Endlich mal ein richtiger Park, der Yoyogipark in Shibuya.

Das ist der Eingang zum Meji Jingu-Schrein, der seit 1920 existiert.
Auf dem Weg zum Schrein befinden sich diese Sakefässer.
Vor dem Besuch des Shinto-Tempels müssen sich die Gläubigen erst die Hände waschen.

Das ist anscheinend einer der Mönche.
Am 1. Mai war besonders viel los auf dem Tempelgelände, eventuell auch wegen des Feiertags der Kaiserkrönung.

Hier wurde der kostenlose Sake ausgeschenkt.

Das sind Brotlaibe, die als Spende hier aufgebaut wurden.
Wer es bis hierher geschafft hat, betet und wirft Geldmünzen in dieses Holzteil.

Hier schreibt man seine Wünsche auf Holztäfelchen.

Hochzeitszug in traditioneller Kleidung.

Das ist der angrenzende Park des Tempels.

Das ist das Teehaus im Park.

Wer kennt sie noch nicht? Die Ballistik Boyz.
Das ist der Harajuku-Bahnhof.
Das ist die Takeshita-dori Straße in Harajuku mit vielen Klamottengeschäften für Teenager. Gwen-Stefani-Fans können mit den Harajuku-Girls vielleicht was anfangen.
Das ist die Ometosando Straße, für den etwas dickeren Geldbeutel.

3 Gedanken zu “Konichiwa Nippon – Hallo Japan.

  1. Japan ist immer eine Reise wert und die Mentalität der Leute dort ist so entspannend, wenn man von Mainland China kommt.
    Nur 15000 Menschen pro Grünphase sind Faktor 10 zu hoch, selbst für die Shibuya Crossing 😉
    Viele Grüße aus Suzhou

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