Direkt neben unserem Hotel California befand sich der kleine Mintang-Park. Hier gab es einen schönen buddhistischen Tempel, eine weiße Pagode und den Palast der Dai-Könige. Der ganze Park ist künstlich angelegt, aber man bekommt mal einen Eindruck von der Kultur der Dai. Auf dem See kann man ein Boot leihen und ein bisschen übers Wasser schippern.






Besonders beliebt bei den Dai ist das im April stattfindende Wasserplansch-Festival, zu Buddhas Geburtstag mit Drachenbootfahren, Wasser rumspritzen usw.













Wir sind dann noch mal weiter zur Uferpromenade am Mekong. Dort haben wir zu Mittag gegessen. Angeblich sollte es eine ganze Promenade mit Restaurants und Kneipen sein, aber über den Mittag waren wir wohl zur falschen Zeit dort und einfach nix los. So sind wir dann nach dem Mittagessen ein wenig an der Promenade entlanggelaufen und hatten den Eindruck, bei uns zu Hause am Rhein zu sein.



Da wir es in Jinghong eher entspannt haben wollten, haben wir nicht so viel Programm gemacht. Wir sind noch in der Stadt gewesen, sind in den Botanischen Garten (ganz nett und ruhig, aber nicht außergewöhnlich) und haben das tolle Wetter im Pool im Hotel genossen.








Zudem wollten wir noch zum Nachtmarkt und zu einer anderen Tempelanlage auf einem Hügel südlich der Stadt fahren. Davon aber im nächsten Beitrag.
Außerdem haben wir beschlossen, falls die Grenzen für uns weiter zu bleiben, zur „Golden Week“ über den chinesischen Nationalfiertag am 1. Oktober nochmal hierher zu kommen. Da muss man ja auch auch was zu entdecken haben, wie zum Beispiel den Daizu-Garten oder einen anderen Regenwaldpark.
