Mittlerweile sind wir in Ürümqi, der Hauptstadt der Uigurenprovinz.
Schön ist die Stadt auf den ersten Blick nicht und viele Sehenswürdigkeiten zu bieten hat sie auch nicht.
Ziel unseres Tages war auch eher ein Ausflug ins Tianshan-Gebirge zum Heavenly Lake. Der befindet sich etwa 100 Kilometer von unserem Hotel entfernt und die Anfahrt gestaltet sich wie so oft in China als zeitaufwändiges Abenteuer. Nämlich schon etwa 30 Kilometer vor dem See muss man die Tickets kaufen, sich bei der Polizei registrieren ( was zum Glück der Fahrer übernommen hat und trotzdem ewig gedauert hat) und dann mit dem Shuttlebus weiter Richtung See. Der Bus fährt aber nicht durch, sondern hält nochmal unterwegs an, damit sich die Touristen mit Essen und Getränken und natürlich auch Souvenirs eindecken können. Man läuft einen Rundweg durch den Wald, vorbei an Jurten und kommt dann wieder bei der Busstation raus.




Erst dann bringt einen der Bus über einige Serpentinen zum Parkplatz am See. Trotzdem muss man noch etwa 500 Meter laufen, damit man dann endlich den See bewundern kann.


Der See mit der Umgebung könnte so auch in den Alpen sein.

Wir haben jedenfalls bei leichtem Regen ein Picknick und anschließend noch eine Bootsfahrt gemacht.









Nach der Rückfahrt zum Parkplatz ging es noch in ein Farmhaus zum verspäteten Mittagessen und zurück nach Ürümqi auf den Basar.




