Ein frohes und gesundes neues Jahr 2022 wünschen wir aus Shanghai.
Wir haben nach der Tigersprungschlucht unsere Reise nach Shangri-La fortgesetzt. Der Weg dorthin führt über viele Kurven immer weiter in die Höhe. Shangri-La selbst liegt auf 3300 Metern und man merkt schon die etwas dünnere Luft.

Die Altstadt war ziemlich leer, kaum Touristen und viele Geschäfte und Restaurants waren zu oder öffneten erst recht spät am Tag. Die Hochzeitspaare waren allerdings auch hier unterwegs. Unsere Unterkunft war am Rande der Altstadt am Hang und man kam nicht mit dem Auto dorthin. Ich glaube, wir waren die einzigen Gäste. Das Frühstück war etwas spärlich, am ersten Tag Nudelsuppe mit Ei und am 2. Tag gab es Toast mit getrocknetem Fleisch, Ei und Milch.












Hier auf dem Großen Schildkrötenhügel inmitten der Altstadt ist der Große Buddhatempel (ursprünglich aus dem Jahr 1667). Man kann auf den Hügel und zur weltweit größten Gebetsmühle gehen. Um die Gebetsmühle zum rotieren zu bringen, benötigt man aber viele Personen.








Jeden Abend um 20 Uhr wird auf dem Marktplatz getanzt. Wir haben uns auch mal unters Tanzvolk gemischt und mitgetanzt.


Wenn man schon nicht nach Lhasa kann, so kann man sich zumindest in Shangri-La den kleinen Potala-Palast ansehen (oder den Gedan Songzanlin Lamasery). Selbst diese Anlage ist schon ziemlich groß.














Nach dem Besuch im Kloster ging es mit dem Auto nochmal rund um den nahegelegenen Napa-See.


Auf dem Rückweg nach Lijiang haben wir mal angehalten, schließlich kennt unsere Tochter keinen Schnee. 3 kleine Schneemänner mussten auch gebaut werden.


